Durch IT-Outsourcing haben Unternehmen die Möglichkeit, Teile oder sogar ihre gesamte IT-Infrastruktur langfristig an spezialisierte Anbieter auszulagern. In den meisten Fällen führen zwei Hauptgründe zu dieser Entscheidung: Zum einen erkennen immer mehr Unternehmen, dass ihre interne IT-Abteilung aufgrund der zunehmend komplexen Themen, insbesondere aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen, nicht mehr effektiv agieren kann. Zum anderen bietet die Auslagerung der IT an einen Dienstleister die Möglichkeit, die eigenen IT-Prozesse flexibel zu planen. In Deutschland erwartet die Branche aufgrund dieser Faktoren weiterhin ein erhebliches Wachstum im Bereich IT-Outsourcing. Der Trend geht eindeutig in Richtung verstärktem Outsourcing.
Inhaltsverzeichnis
Was ist überhaupt IT-Outsourcing?
IT-Outsourcing bezieht sich im Allgemeinen auf die langfristige Übertragung von zentralen Teilen der IT-Infrastruktur oder auf die Auslagerung von Geschäftsprozessen mit einem signifikanten IT-Anteil an einen spezialisierten Dienstleister in diesem Bereich. Die erbrachten IT-Outsourcing-Dienstleistungen variieren jedoch stets, da die Anforderungen je nach Geschäftsfeld und Kunden unterschiedlich sind.
Den richtigen Partner finden
In vielen Fällen stellt IT-Outsourcing eine langfristige Partnerschaft dar, die eine gründliche und strukturierte Untersuchung innerhalb des eigenen Unternehmens erfordert. Neben der zentralen Frage, welche Bereiche ausgelagert werden sollen, müssen Sie sich als Unternehmer zudem fragen, welche Prozesse und Geschäftsbereiche Schnittstellen zum Outsourcing aufweisen. Eine sorgfältige Recherche, sowohl intern als auch extern, bildet somit die Voraussetzung, um mittel- bis langfristig Zeit und nicht zuletzt auch Kosten zu sparen. Am besten setzen Sie sich mit Ihren Abteilungsleitern sowie IT-Fachleuten zusammen. Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, einen Teil oder die gesamte IT auszulagern, ist es nun entscheidend, den passenden Dienstleister für eine oft langfristige Partnerschaft zu finden. Dies erfordert eine sorgfältige Abwägung aller Risiken und Chancen, unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte. Die meisten Unternehmer legen großen Wert darauf, dass die eigenen Anforderungen präzise erfüllt werden können, und dies lässt sich durch verschiedene Zertifikate und Dokumentationen belegen. Ein Beispiel stellt der IT-Dienstleister in Leipzig dar, der sich vornehmlich auf kleine und mittlere Unternehmen im Großraum Leipzig spezialisiert hat. Dieser Anbieter möchte Ihre IT-Systeme zukunftsfähig ausrichten und Sie beziehungsweise Ihre IT-Abteilung wesentlich entlasten. Im Internet finden Sie eine Reihe zuverlässige IT-Dienstleister zu diesem Thema. Bevor Sie sich jedoch längerfristig an einen solchen Partner binden, sollten Sie dessen Referenzen genauestens prüfen. Vielleicht gibt es Erfahrungsberichte von anderen Unternehmern. Da die Beauftragung mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist, müssen Sie sich im Klaren sein, dass alle wichtigen Anforderungen für Ihr Unternehmen durch das IT-Outsourcing erfüllt werden.
Darauf sollten Sie als Unternehmer achten
Nicht ohne Grund verzeichnet der IT-Outsourcing-Markt ein kontinuierliches Wachstum. Der Wunsch vieler Unternehmen nach Verbesserung der Qualität, Effizienz und Flexibilität in der Gestaltung ihrer IT-Prozesse sowie nicht zuletzt nach Kosteneinsparungen macht diese unternehmerische Entscheidung besonders attraktiv. Die Tatsache, dass IT-Outsourcing in erster Linie erhebliches Potenzial bietet und mit dieser Entscheidung Qualitätssteigerungen einhergehen, wird auch von zahlreichen Outsourcing-Unternehmen bestätigt. Diese würden auch bei künftigen Aufträgen erneut einen zuverlässigen IT-Dienstleister in Betracht ziehen.
Gewinn an Flexibilität
Durch die Outsourcing-Partnerschaft überträgt der Auftraggeber die Verantwortung für Investitionen (z.B. in Hardware) an das Outsourcing-Unternehmen. Dadurch kann der Kunde flexibel in einzelne Services investieren und ist nicht gezwungen, Anschaffungen zu tätigen, die möglicherweise nur kurzfristig benötigt werden.
Kostenoptimierung
Beim IT-Outsourcing werden Kompetenzen gebündelt, was dem Unternehmen ermöglicht, diese zunächst nicht selbst auszubauen, was ansonsten oft mit langfristig spürbaren Mehrkosten verbunden ist. Der Gewinn an Flexibilität ermöglicht es zudem, Investitionskosten auf das Outsourcing-Unternehmen zu übertragen (OPEX statt CAPEX). In vielen Fällen ist es auch möglich, nur die Ressourcen zu bezahlen, die der Auftraggeber zum aktuellen Zeitpunkt benötigt, beispielsweise für Lastspitzen während des Jahresendgeschäfts.
Rund-um-die-Uhr-Betrieb
Um den IT-Betrieb auch außerhalb der Kernarbeitszeiten des eigenen Unternehmens aufrechtzuerhalten, bieten IT-Dienstleister einen 24/7-Betrieb. Dies gewährleistet dem Kunden sofortigen Support, z.B. im Fall eines Serviceausfalls. Besonders für international tätige Unternehmen ist es unerlässlich, dass Systeme hochverfügbar sind und im Notfall sofort reagiert wird, um Ausfallzeiten zu minimieren.
Zeitersparnis
Der IT-Dienstleister kümmert sich um die Unternehmensinfrastruktur, wodurch der Auftraggeber keinen eigenen Wartungs- und Organisationsaufwand hat – abgesehen von der einmaligen Zeit- und Ressourceninvestition für die Auswahl des geeigneten IT-Outsourcing-Partners. Dadurch kann sich ein Unternehmen auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und mittel- bis langfristig Zeitersparnisse erzielen, beispielsweise bei der Recherche nach den neuesten Technologien. Idealerweise bietet der Outsourcing-Anbieter ein Netzwerk relevanter Technologiepartner.
Zuwachs an Expertise
Ein guter IT-Outsourcing-Anbieter ist idealerweise auf den Bereich spezialisiert, in dem die Unternehmens-IT ausgelagert werden soll. Der Vorteil für Unternehmen liegt darin, dass sie die Verantwortung und Ressourcen für den Know-how-Ausbau nicht selbst erwerben oder einkaufen müssen. Auch ein vollständiges IT-Outsourcing ist bei vielen Anbietern hinsichtlich Expertise möglich, da sie mit Partnern zusammenarbeiten können, deren Wissen sie nutzen können, wenn das Know-how im eigenen Haus fehlt.
Haftungsauslagerung
Ein weiterer bedeutender Vorteil besteht darin, dass ein IT-Outsourcing-Anbieter für eventuelle Schäden an der IT haftet. Dadurch liegt dieses Risiko nicht mehr beim Kunden.
Unternehmer müssen individuell entscheiden
Die Entscheidung, ob IT-Outsourcing für ein Unternehmen sinnvoll ist, erfordert stets eine individuelle Betrachtung. Eine pauschale Bewertung pro oder kontra IT-Outsourcing ist unzureichend, da unterschiedliche Anforderungen in jedem Unternehmen und in jeder Branche gelten. Generell lässt sich feststellen, dass IT-Outsourcing viele Chancen mit erheblichem Potenzial bietet, vorausgesetzt, die spezifischen Unternehmensanforderungen sind definiert und es bestehen keine wesentlichen Bedenken dagegen.
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