Aktives Kapitalmanagement für Unternehmen

aktives Kapitalmanagement

Erfolgreiche Unternehmer verstehen es, wirtschaftlich zu arbeiten und ihre Firmengelder sicher zu verwahren. Dennoch kann es sinnvoll sein, einen Teil der Rücklagen in Wertpapiere zu investieren. Wir beleuchten in unserem heutigen Artikel die Vorteile von aktivem Kapitalmanagement für Unternehmen und verraten, ob die Gründung einer Trading GmbH sinnvoll ist.

Handel mit Wertpapieren für das Unternehmen

Grundsätzlich sollten Unternehmen bei dem Handel mit Wertpapieren nicht auf einen umfassenden Depotvergleich verzichten. Die wichtigsten Anlagestrategien werden in dem Ausbildungsprogramm von https://www.deltavalue.de/ vermittelt. Schließlich fallen für Firmendepots verschiedene Kosten für die Verwaltung sowie für die Finanztransaktionen an. Die Höhe der Gebühren und Provisionen kann je nach Depotvertrag variieren. Weiterhin sollten auch die Handelsplatzgebühren im Vorfeld genau geprüft werden. Abschließend sollten Depots mit einem niedrigen Bid-Ask-Spread bevorzugt werden, da sich nur so vorzeigbare Gewinne mit den Wertpapiertransaktionen erwirtschaften lassen.

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Ist ein Unternehmenskonto zum Trading sinnvoll?

In der Regel werden die Firmengelder auf Festgeld- und Tageskonten verwahrt, sodass mit der Zeit Rücklagen gebildet werden können. Durch die niedrigen Zinsen können Unternehmer hier jedoch kaum nennenswerte Renditen erzielen. Hier ist es sinnvoll, einen Teil der Rücklagen für das Trading an der Börse zu nutzen. Allerdings ist der Börsenhandel mit einem gewissen Risiko verbunden, das Unternehmer einplanen sollten. Eine durchdachte Anlagestrategie sowie das richtige Risikomanagement sind daher unverzichtbar für Unternehmer.

Optionen mit einem Unternehmenskonto

Wer mit seinem Unternehmen an der Börse handeln möchte, der hat an dieser Stelle verschiedene Optionen. So lassen sich beispielsweise Futures und Optionen als Absicherung für Risiken in Hinblick auf die Währungen nutzen. Allerdings sind bei einem Firmendepot auch steuerliche Aspekte zu berücksichtigen, sodass Unternehmen sich hier mit ihrem Steuerberater abstimmen sollten.

Eigene Trading GmbH für die Firma gründen

Grundsätzlich sollten Unternehmer die Gründung einer Trading GmbH für das aktive Kapitalmanagement in Betracht ziehen. So profitieren Geschäftsführer häufig von steuerlichen Vorteilen, wenn die GmbH für das Trading an der Börse fungiert. Demgegenüber ist die Gründung einer GmbH mit verschiedenen Kosten verbunden. Hierzu gehören unter anderem die Gewerbesteuer sowie auch die IHK-Beiträge. Demnach lohnt es sich, sämtliche Kostenstellen im Vorfeld gegenüberzustellen.

Die Gründung einer Trading GmbH– Alle wichtigen Schritte

Damit die Gründung der Trading GmbH problemlos erfolgt, sind verschiedene Schritte zu beachten.  Zunächst muss ein Gesellschaftsvertrag entworfen und die Firmierung bei der IHK geprüft werden. Nachdem die Beurkundung durch den Notar erfolgt ist, kann ein Firmenkonto erstellt werden. Es folgt nun die obligatorische Einlage, die auch bei dem Notar nachgewiesen werden muss. Sobald der Eintrag in das Handelsregister vorgenommen wurde, steht nur noch die Bestätigung durch das Amtsgericht aus. Abschließend kann für die GmbH ein Broker-Konto eröffnet und der Handel an der Börse begonnen werden.

Vorteile & Nachteile

Grundsätzlich profitieren Unternehmer von beachtlichen Steuerersparnissen, sofern die Versteuerung über eine Kapitalgesellschaft erfolgt. Weiterhin ist eine Übertragung von Unternehmensanteilen möglich. Zudem haftet der Anleger nur bis zu der maximalen Höhe des Stammkapitals der GmbH. Demgegenüber gilt bei einer GmbH die Pflicht der Buchführung. Weiterhin fallen einzelne Kosten, wie etwa die Gewerbesteuer, an. Zudem kann nicht uneingeschränkt auf das erzielte Kapital zugegriffen werden.

Fazit: Ein fachlicher Rat ist unverzichtbar

Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, einzelne Rücklagen für den Aktienhandel zu nutzen. Mit einer zusätzlichen Trading-GmbH kann der Handel an der Börse zudem vereinfacht werden. Allerdings sollten sich Unternehmer hier die Empfehlung ihres Steuerberaters einholen, um auch effektiv wirtschaften zu können.

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