Die richtige Verpackungsmaschine für Ihr Unternehmen finden

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Bei der Produktion von Bedarfsgegenständen, Lebensmitteln und anderen Produktionsgütern darf ein wichtiger Punkt nicht vergessen werden. Hierbei geht es um eine zuverlässige Verpackung, welche das Packgut vor möglichen Transport- und Lagerschäden schützt. Im Laufe der Geschichte hat sich hier viel getan. Während in letzten Jahrhundert die Produktionsgüter vielfach lose verkauft wurden, müssen diese in heutiger Zeit nicht nur aus Schutzgründen mit einer Umverpackung versehen sein, sondern auch wegen einer eindeutigen Kennzeichnung.

Was ist eine Verpackungsmaschine?

Hierbei handelt es sich im Grunde um eine technische Anlage, welche das eigentliche Packgut, wie zum Beispiel einzelne Produktionsteile, Waren und Gebinde, mit einem bestimmten Packmittel umhüllt. Hierzu eignen sich Kartons, Folien, Bänder und andere Verpackungsarten. Die DIN 55405 bringt es hier mit ihrer Definition auf den Punkt. Danach wird das Verpacken als das Herstellen eines Packgutes durch Vereinigung von Produkt und Verpackung unter Verwendung eines Verpackungsverfahrens mithilfe von Hand oder durch Maschinen verstanden. Für diesen Vorgang werden unterschiedliche Verpackungsmaschinen auf dem Markt angeboten.

Die verschiedenen Verpackungsverfahren

Zu den manuellen Verpackungslösungen gehört das Umreifen von Produkten mithilfe robuster Kunststoffbänder. Hierzu gibt es spezielle Maschinen, auf denen sich eine Rolle Kunststoffband befindet. Unter Zugeinwirkung wird das zu verpackende Gut damit umwickelt und die Enden des Kunststoffbandes verschweißt. Zum Schutz des Packgutes ist dieses häufig an den Auflageflächen mit dünnen Holzleisten oder Pappe versehen.

Es gibt aber auch mechanische Umreifungsmaschinen, die ein Packgut horizontal sichern können. Dies wird zum Beispiel angewandt, wenn Pflastersteine oder ähnliche Güter transportsicher gemacht werden sollen. Natürlich gibt es auch vertikale Umreifungsmaschinen. Sie werden ebenfalls für harte Packstücke eingesetzt, die durch die Zugkraft nicht beschädigt werden können. Selbst beim Verpacken von Papiererzeugnissen in Stapelweise werden diese Verfahren eingesetzt.

Mithilfe einer Stretchmaschine lassen sich Palettengüter sicher verpacken. Die Ecken werden zuvor mit einem Kantenschutz versehen. Danach erfolgt die Umwickelung mithilfe einer dünnen und dehnbaren Kunststofffolie. Im Lebensmittelbereich werden auf diese Weise Transportwagen und deren Güter gesichert.

Darüber hinaus gibt es noch die traditionelle Kartonverpackung, die in allen Logistikbereichen anzutreffen ist. Hier werden die Kartons zunächst gefaltet, das Packgut hineingestellt und danach automatisch verschlossen.

Schließlich gibt es noch Verpackungs-Sondermaschinen, die bestimmte Bauteile in Netzschlauchbeutel oder anderen Verpackungen sichern können. Diese sind meist Teil einer kompletten Fertigungslinie.

Die richtige Verpackung für Ihre Produktionsgüter finden

Als Unternehmer müssen Sie sich Gedanken darübermachen, in welcher Form Ihr Packgut sicher verpackt werden kann. Am besten fahren Sie dabei mit Verpackungsmaschinen vom Hersteller innovative Verpackungslösungen. Diese können Ihnen genau darlegen, wie Sie Ihre Produkte transport- und lagerfähig machen können. Bei der Auswahl sollten Sie daher auf eine kompetente Beratung großen Wert legen. Wenn Sie größere Mengen produzieren, lohnt sich die Anschaffung einer eigenen Verpackungsstraße. Bei Kleinunternehmern fehlt in vielen Fällen nicht nur der Platz, sondern auch die Kosten können immens hoch werden. In diesem Fall lohnt sich vielleicht das Outsourcing einer Verpackung an spezielle Dienstleister.

Verpackungen für Lebensmittel

Im Lebensmittelbereich werden die meisten Lebensmittel mithilfe von Folien verpackt. Diese Folien müssen hohen Anforderungen standhalten. Der Verbraucher erkennt auf den ersten Blick nicht deren Nutzen. Folienverpackungen schützen Lebensmittel vor Licht, Feuchtigkeit, Sauerstoff, einer übermäßigen Austrocknung, natürlich vor Schmutz und Bakterien. Gleichfalls sind diese zuverlässige Werbeträger und können auch gleich die entsprechende Kennzeichnung tragen.

Dabei werden je nach Lebensmittel unterschiedliche Folienverpackungen eingesetzt. Einige sind vollständig verschlossen, andere verfügen über Luftlöcher. Letztere werden zum Beispiel bei Obst und Gemüse eingesetzt.

Nicht immer müssen bei Lebensmittel Folien verwendet werden. Häufig reichen auch Kartonverpackungen. Jedoch muss hier unterschieden werden, ob diese nicht zusätzlich noch mit einer Folienbeschichtung versehen werden müssen. Dies ist zum Beispiel bei Tiefgefrorenem der Fall. Die Kartonverpackung muss hier nicht nur Tiefsttemperaturen standhalten, sondern auch dafür sorgen, dass diese während des Transport nicht durchweicht.

Fleisch- und Fischprodukte werden dagegen häufig in Kunststoffschalen angeboten. Sie sind wiederum mit einer Frischhalterfolie abgedeckt. Diese Art stellt die häufigste Form der Lebensmittelverpackung dar. Reine Trockenprodukte, wie Mehl, Zucker etc. lassen sich dagegen problemlos in Papiertüten verpacken. Auch hierfür gibt es spezielle Verpackungsmaschinen.

Medikamente verpacken

Die Blisterverpackung ist die ideale Verpackungsform für Medikamente und hier insbesondere für Tabletten. In aller Regel werden hier für jede einzelne Tablette in einer stabilen Kunststofffolie Aussparungen erstellt, die genau auf die Größe des Inhalts abgestimmt ist. Eine dünne Aluminiumfolie sorgt dafür, dass die Tablette hygienisch und unproblematisch ausgedrückt werden kann.

Nicht nur Medikamente setzen auf Blisterverpackungen. Auch viele Gebrauchsgegenstände werden damit verpackt. In diesem Fall ist häufig von einer Blisterverpackung mit Karte die Rede. Damit ist gemeint, dass auf der Rückseite sich ein stabiler Pappkarton befindet. Meist ist eine Seite mit einer Aussparung oder Lochung versehen, sodass das Packgut für den Verkauf direkt in das Regal gehängt werden kann.

Blister gibt es in zahlreichen Ausführungen. Die einfachste Form stellt der Blister mit Karte dar. Zum Öffnen muss der rückseitige Karton entfernt werden. Es gibt aber auch Blister-Wallets, die mit einem Pappumschlag versehen sind sowie klappbare Blisterverpackungen.

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